Donnerstag, 28. März 2013
Spieletest "Tomb Raider" (PC)


Zugegeben, der Titel mag im ersten Augenblick verwirrend sein, denken die meisten bei “Tomb Raider“ doch an den ersten Teil der Serie, welcher 1996 unter Core Design entwickelt und vermarktet wurde. Manch einer denkt vielleicht sogar an die schrecklichen Filme mit Angelina Jolie in der Hauptrolle, die trotz mieser Kritiken zu hohen Einnahmen an den Kinokassen führten – und beide Annahmen sind im Jahr 2013 grundsätzlich falsch, stellt das neue “Tomb Raider“ doch einen Reboot der gesamten Serie dar. Eine „neue“ Lara Croft, ein frisches Setting und eine Hintergrundstory die ganz von vorne anfängt.
Aber kann Frau Croft auch nach 17 Jahren noch so unterhalten wie früher?


Story
Alles beginnt auf einem Schiff, mitten im Pazifik. Lara ist zusammen mit ihrer Crew auf der Suche nach Yamatai, einem verschollenen Königreich im „Drachen-Dreieck“, wo sich eine wahre archäologische Fundgrube befinden soll. Doch die „Endurance“ gerät in einen Sturm und Kentert, wobei sich Lara nur mit viel Glück an den Strand retten kann – und bald darauf bewusstlos geschlagen wird.
Als sie wieder zu sich kommt, hängt sie Kopfüber an der Decke einer Höhle und startet ihren ersten Befreiungsversuch. Nur kurze Zeit später stellt sie fest, dass sie nicht alleine auf dieser Insel ist. Nebst ihrer Crew befinden sich auch scheinbar Einheimische auf dem Eiland, die jedoch nicht nur gute Absichten hegen. Auf der Suche nach ihren Freunden stolpert sie in so manche Falle und sieht sich mehr als einmal mit dem drohenden Tod konfrontiert. Doch wieso wird sie gejagt und was wollen die Eingeborenen von ihrer Freundin Sam?

-> Trailer bei Youtube

Die Hintergrundgeschichte von “Tomb Raider“ als originell zu bezeichnen, wäre sicherlich zu viel des Guten. Und doch gibt sie im Endeffekt mehr her, als man vermuten könnte. Überdurchschnittlich gut inszeniert bietet sie so manchen unerwarteten Twist und hebt sich alleine deshalb vom Einheitsbrei ab.

Die eigentliche Besonderheit an diesem Reboot ist jedoch klar unsere Hauptdarstellerin Lara Croft. War sie uns in der Vergangenheit als starke und schlagkräftige Archäologin bekannt die auch so manchen lockeren Spruch auf Lager und grosskalibrige Waffen in den Händen hat. Doch Crystal Dynamics hat sich ihrer Persönlichkeit angenommen und präsentiert uns die junge Lara als zierliche, wissbegierige und unerfahrene Archäologin auf den Spuren eines berühmten Mannes mit Schlapphut und Peitsche. Sie recherchiert sorgfältig und selbst kleinste Funde werden von ihr behutsam in Augenschein genommen und als wertvoll empfunden.
Auf dem Weg zur uns bekannten Amazone muss Lara so manche Qual über sich ergehen lassen. Sie fällt aus Baumkronen, kriecht durch Schlamm und Unrat, wird gefoltert, aufgehängt, gefesselt und geknebelt. Sie stöhnt vor Schmerz, sie weint, sie humpelt durch die Gegend und bricht ergriffen zusammen nachdem sie ihren ersten Widersacher ins Jenseits befördern musste. Dadurch wird nicht nur eine enorm menschliche Komponente geschaffen, sondern die zierliche Engländerin weckt in uns sogar Beschützerinstinkte. Wenn wir Lara mit schmerzverzerrtem Gesicht und schluchzend durch eine dunkle Höhle humpeln lassen, haben wir schon beinahe Mitleid mit ihr und geniessen die Genugtuung umso mehr, wenn wir es ihren Peinigern wieder heimzahlen dürfen.
Leider wirkt der Übergang „von der Heulsuse zur Kämpferin“ anfangs ein wenig aprupt, da sie nur wenige Minuten nach ihrem ersten Mord bereits wie ein Profi mit der Pistole um sich ballert, aber das lässt sich im Kontext verschmerzen. Schliesslich hat man es mit einer halben Armee von bösen Jungs zu tun die uns ans Leder wollen, da darf man sich getrost zur Wehr setzen!
Im Verlauf des Spiels verschwimmt besagte Grenze immer mehr und der Übergang wird fliessender. Viele von Laras Handlungen wirken authentisch und nachvollziehbar, zumindest im Vergleich mit diversen anderen Genrevertretern. Lara ist keine strahlende Heldin, sondern eine gepeinigte junge Frau, die auf Rache sinnt.


Gameplay
Inspiriert von Grossen Namen wie “Uncharted“ gibt sich auch “Tomb Raider“ als neumodisches Action-Adventure mit filmreifer inszenierung. Unter uns einstürzende Hängebrücken, an denen wir uns per Quicktime-Event grade noch in letzter Sekunde festhalten können, kennt so mancher sicherlich bereits von der Playstation 3 und den zahlreichen Titeln welche sich schon solcher Elemente bedient haben. Am heimischen PC sind solche Dinge jedoch nach wie vor eine Seltenheit und alleine deshalb ist die Inszenierung ein Hochgenuss. Wir hangeln uns über und durch alte Flugzeugwracks, klettern an Felswänden empor, springen über Abgründe und retten uns vor krachenden Explosionen.
Dazwischen dürfen wir die oftmals weitläufigen Areale auch nach versteckten Kisten und verschollenen Gräbern abklappern, in welchen wir Erfahrungspunkte, und Aufrüstungsteile für unser Arsenal finden. Um diese Goodies zu erreichen ist das Überwinden kleinerer Rätsel von Nöten, deren Lösungen sich nicht nur auf das richtige Timing bei Sprung- und Kletterpassagen, sondern auch auf so manche Physikspielerei verlassen. Wirklich herausfordernd sind diese Knobeleien zwar nie, sorgen jedoch für die nötige Abwechslung und Verschnaufpause zwischen der Vielzahl an Schiessereien.

Sieht sich Lara einer Übermacht konfrontiert, sucht sie hinter Kisten oder Mauern Deckung, pirscht hin und her, nimmt ihre Widersacher mit Pfeilbogen, Schrotflinte, Pistole sowie Gewehr aufs Korn und darf zu deren Bekämpfung auch mal die Umgebung nutzen, indem sie Konstruktionen einstürzen oder in Flammen aufgehen lässt.
Egal ob schiessen oder klettern, die Steuerung geht erstaunlich leicht von der Hand. Zwar merkt man vor allem bei Quicktime-Events, dass das Spiel vorrangig für Konsolen und deren Gamepads entwickelt wurde, doch auch mit der klassischen Kombination aus Tastatur und Maus klappt alles nach ein wenig Eingewöhnung problemlos. Doch gerade die erwähnten Reaktionstests gestalten sich mit Maus und Tastatur ungemein schwieriger, da die eingeblendeten Symbole nicht immer eindeutig signalisieren, welche Taste man eigentlich drücken muss. So bedarf es einiger Anläufe bis man Anhand von Farben und Formen aus dem Gedächtnis weiss, welche Kommandos gemeint sind.

Doch auch sonst legt sich “Tomb Raider“ so einige Stolpersteine selbst in den Weg. Das grösste Manko zeigt sich hier bei der fehlenden Abwechslung: zwar sucht Crystal Dynamics stets den Spagat aus Action, Kraxelei und Rätseleinlagen, das gelingt allerdings nur bedingt. Ab und zu schleicht sich unübersehbares Backtracking ein, wenn man in bereits besuchte Abschnitte zurückgeschickt wird, mit dem einzigen Unterschied, dass man nun über die nötige Ausrüstung verfügt um auch zuvor unerreichbare Stellen zu erreichen, damit man von dort aus weiter kommt. Dabei wirkt nicht nur die altbekannte Kulisse ermüdend, sondern auch die scheinbar unendliche Kletterei. Man erklimme Fels A um von dort ein Seil zu Fels B zu spannen, wechselt hinüber, kraxelt einmal um den halben Felsen herum, zieht sich aufs Plateau und das ganze nochmals von vorn. Natürlich darf man ab und an komplexere Wege finden um auch entlegene Winkel zu erkunden und dort im besten Falle zusätzliche Erfahrung oder wertvolle Items zu finden, aber auch dies wirkt nach einigen Spielstunden eintönig und wenig abwechslungsreich.
Am gleichen Problem kranken auch die Ballereinlagen, die sich in ihrem Ablauf meist wiederholen. Wir schiessen hinter der Deckung hervor, weichen gegnerischen Granaten aus und entledigen uns grösseren Gegnern auch mal aus dem Nahkampf. Das ist zwar alles durchschnittliche Shooterkost und grundsätzlich solide gemacht, aber auf Dauer schlichtweg viel zu öde. Dies fällt vor allem im Mittelteil auf, wenn der Shooteranteil Überhand nimmt und wir vorwiegend schiessen anstatt die Gegend anderweitig zu erkunden.

Immerhin belohnt uns das Spiel bei jedem Kill mit Erfahrungspunkten, die bei Kopftreffern oder leisen Tötungen auch einiges höher ausfallen können. Wie heutzutage typisch, dürfen wir diese in bestimmte Fähigkeiten investieren, die sich bis auf wenige Ausnahmen jedoch kaum auf das Spielgeschehen auswirken. Nebst verbessertem Waffenhandling dürfen wir uns auch im Jagdsegment spezialisieren und finden versteckte Gegenstände (noch) einfacher, erhalten von mehr Erfahrung aus Kisten und erlegten Tieren oder können einfache Nahkampftechniken erlernen. Einschneidend ist jedoch nichts davon – Lara bleibt Lara und mehr Freiheiten beim Vorgehen gegen Gegner haben wir nach wie vor nicht. Hier bleibt “Tomb Raider“ leider hinter seinen Möglichkeiten zurück.


Grafik
Ist der erste Eindruck im Küstenwald noch etwas ernüchternd, wird man bereits nach wenigen Spielminuten eines besseren belehrt. Lara zwängt sich durch den engen Ausgang einer Höhle und stellt sich auf ein Felsplateau, unter ihr die peitschende See mit dem gestrandeten Schiffswrack, über ihr trohnt eine Tempelanlage im Bergmassiv. Es sind solche Ausblicke, die in “Tomb Raider“ für Entzückung sorgen. Zusammen mit der frei drehbaren Kamera lässt sich die Umgebung genau in Augenschein nehmen und geniessen.
Zumeist erblicken wir dabei hübsche Texturen mit einem hohen Detailgrad in einer toll designten Architektur; jedoch nicht immer. Ab und an schleicht sich durchaus auch Matsch ein oder wir finden gar detailarm modellierte Objekte. Das ist jedoch zum Glück nur Selten der Fall. Grösstes Manko an “Tomb Raider“ bildet der Polygoncount, der dem Vergleich mit anderen Titeln nicht immer standhält. Zwar sind die Panoramen und Tempelanlagen eine wahre Augenweide, einzelne Objekte weisen jedoch die eine oder andere Kante zu viel auf, was jedoch nur dann wirklich ins Auge sticht, wenn wir uns gezielt darauf achten. Sind wir jedoch mit klettern oder ballern beschäftigt, wird unser Augenmerk vermehrt auf die gelungenen Animationen gelenkt. Einmal mehr wurden Laras Bewegungen per Motion Capturing Verfahren digitalisiert und in das Spiel eingebettet, was für enorm flüssige Bewegungsabläufe und eine glaubwürdige Mimik sorgt. Dabei kommt es dem Gesamtbild enorm zu gute, dass man die Charaktermodelle mit einer Vielzahl an Details ausgestattet hat. Lara trägt sichtbare Schrammen und Wunden davon, während ihre fein texturierte Kleidung auch gerne mal dreckig oder blutgetränkt ist. Dies gilt letztlich für sämtliche Charaktere im Spiel, die jedoch auch alle die selben Schwächen teilen: während wir uns dank “Crysis 3“ und “Far Cry 3“ Gesichtsanimationen in Blu-Ray Qualität gewohnt sind, können Lara und ihre Kollegen hier nicht ganz mithalten. Vor allem in Gesprächen wirken die Kopfpartien ein wenig steif, wenn sich nicht viel mehr als Mund- und Augenpartie bewegt. Das wird durch die gelungene Regie zwar ausreichend ausgeglichen und schmälert den Gesamteindruck kaum, wirkt auf den ersten Blick dennoch ein wenig enttäuschend, grade im Vergleich zur sonstigen optischen Qualität des Spiels.
Man mag vielen Teilen von “Tomb Raider“ Plagiatismus vorwerfen, aber grade die sehr gelungene Inszenierung ist es, die uns letztendlich immer und immer wieder ein erstauntes „wow!“ über die Lippen huschen lassen.



Als Besonderheit gilt das zuschaltbare „TressFX“, welches in Zusammenarbeit mit AMD entwickelt wurde. Bei entsprechender Hardware sorgt die Technik für eine realistischere Darstellung von Laras Haarpracht und lässt selbst einzelne Strähnen physikalisch korrekt im Wind wehen. Das sieht in den meisten Fällen zwar unglaublich aus, sorgt jedoch ab und an auch für unfreiwillige Komik, wenn Laras Zopf unwillkürlich auf und ab hüpft. Und so schön das ganze auch aussehen mag, so sehr leiden selbst neue GPUs unter diesem Feature: im „Ultra“ Setting inklusive TressFX geht die Framerate schneller in die Knie als der Papst beim Gebet und sorgt vor allem auf GeForce Karten für noch mehr Fehler als ohnehin: erhöhen wir die optische Qualität auf nVidia Karten bis zum Maximum, quält uns das Spiel mit reproduzierbaren Abstürzen und Grafikfehlern. Entsprechende Patches sind seit Release zwar bereits erschienen, die Fehler jedoch noch nicht auf allen Karten ausgemerzt.




Sound
Ein orchestraler Soundtrack bietet die Grundlage für die akustische Untermalung dieses Action-Adventures. Mal laut und brachial, dann wieder sanft und ruhig wechselt der Score durch sämtliche Facetten und unterstützt die Bildsprache stets passend, um sich in den entscheidenden Momenten auch dezent zurückzuhalten oder gänzlich auszusetzen um nur die Bilder und die restliche Soundkulisse für sich sprechen zu lassen. Letztere punktet durch eine beeindruckende Direktionalität auf sämtlichen Kanälen und weiss mit pfeifenden Winden, Vogelgezwitscher, rauschenden Wasserfällen und Flüssen sowie dem obligaten Kugelhagel auf ganzer Linie zu gefallen. Wer über einen Subwoofer oder ordentliche Kopfhörer verfügt, der kommt sogar in den Genuss druckvoller Explosionen, an denen man auch die Nachbarn teilhaben lassen kann.
Als besonderes Sahnehäubchen entpuppten sich im Test allerdings die zahlreichen Gespräche, die nicht nur durch die Bank weg hervorragend vertont wurden (auch in der wirklich guten deutschen Synchro), sondern mit ihrem glasklaren Klang selbst audiophile Zocker erfreuen.


Fazit
Neuauflage gelungen. Mit diesem kurzen Statement könnte man das neue “Tomb Raider“ zusammenfassen. Doch eigentlich bietet Laras neuestes – oder in diesem Falle erstes – Abenteuer viel mehr. Eine filmreife Inszenierung beispielsweise, die immer wieder für nervenzerfetzende Momente sorgt. Oder die wirklich spassigen, wenn auch nur selten fordernden, Sprung- und Klettereinlagen, welche die Serie in der Vergangenheit bereits entscheidend geprägt haben. Fans der ersten Stunde werden dabei sicherlich bemängeln, dass dieser Reboot zu actionlastig ist und wichtige Elemente wie beispielsweise die Tauchgänge vernachlässigt wurden – und mit beiden Punkten haben sie durchaus recht! Gerade nach der Hälfte der rund 16 Stunden Spielzeit erleidet das Abenteuer einen leichten Hänger. Storytechnisch geht es nur zaghaft voran und die meiste Zeit über ballern wir wild um uns. Doch es ist Meckerei auf hohem Niveau und aufgrund der grundsätzlich hohen Qualität kann man über solche Unzulänglichkeiten wie die repetitiven Schiesspassagen hinwegsehen. Denn gerade als dem Spiel endgültig die Luft auszugehen droht, kriegt Lara nochmals die Kurve und sämtliche Schrauben ziehen nochmals kräftig an. Mit neuem Schwung in der Geschichte machen wir uns an fantastische Kletterpassagen und intelligent designte Rätseleinlagen, bevor wir auf ein fulminantes Finale zusteuern.
Crystal Dynamics macht mit “Tomb Raider“ eigentlich verdammt viel richtig und kann uns fast während der kompletten Spielzeit blendend unterhalten. Daran ändert auch der eine oder andere Schönheitsfehler nichts, oder die Tatsache dass das Spiel nur selten wirklich fordernd ist und sich der Wiederspielwert in Grenzen hält. Denn die wichtigste Frage stellt sich erst zum Schluss: wann kommt Teil 2?!


Pro
- Filmreife Inszenierung
- Wuchtiger Sound auf allen Kanälen
- Hervorragende Synchro, sogar auf deutsch
- Spieldauer von rund 16 Stunden
- Flotte Steuerung ohne Kameraprobleme
- Grafisch toll umgesetzt
- Lara beim klettern und kraxeln zusehen macht Spass..

Contra
- ..wirkt mit der Zeit aber ermüdend..
- ..genau so wie die Schiessereien
- Versteckte Items und Erfahrungspunkte nur bedingt lohnenswert
- viele der erlernbaren Skills sind eher sinnlos


Grafik: 87%
Sound: 90%
Steuerung: 88%
Multiplayer: keine Wertung, da nicht getestet
Gesamtwertung: 83%


Hardwareanforderungen
Hohe Details, mit 1920x1080p:
Grafikkarte: Nvidia Geforce GTS 450 oder AMD Radeon HD 5750
Prozessor: Intel Core 2 Duo E4300 oder AMD Athlon X2 4400+
Arbeitsspeicher 2,0 GByte

Ultra Details, mit 1920x1080p und aktivierter Kantenglättung FXAA, ohne TressFX:
Grafikkarte: Nvidia Geforce GTX 560 Ti oder AMD Radeon HD 6870
Prozessor: Intel Core 2 Duo E6600 oder AMD Athlon X2 6000+
Arbeitsspeicher: 2,0 GByte

Ultra Details, mit 1920x1080p, 2x SSAA Kantenglättung und TressFX:
Grafikkarte: Nvidia Geforce GTX 670 oder AMD Radeon HD 7950
Prozessor: Intel Core i5 2400 oder AMD Phenom II X4 920
Arbeitsspeicher: 4,0 GByte


Testsystem:
(Ultra Details, 1920x1080p, FXAA, kein TressFX)
Grafikkarte: Geforece GTX 660 OC
Prozessor: Intel Core i5 3550
Arbeitsspeicher: 8,0 GByte